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1.Tag
Abflug am Abend per Linienflug der QATAR AIRWAYS.
2.Tag
Ankunft in Kathmandu am Nachmittag, Unterbringung voraussichtlich im Hotel
Shangri La ****.
3.Tag
Ganzer Tag in Kathmandu zur freien Verfügung.
4.Tag
Früh geht es los Richtung tibetische Grenze. Über Dhulikhel
und Lamosangu geht es per Bus in 6-stündiger Fahrt nach Kodari (1663
m) und steil hinauf nach Zhangmu (2350 m), dem tibetischen Grenzort.
5. bis 6.Tag
Nur ein kurzes Stück mit dem Bus weiter bis Nyalam (3750 m), wo die
nächsten zwei Nächte zur besseren Akklimatisation verbracht
werden. Unterbringung in einfachem Hotel. Ab hier wird auch eine Wanderung
bis in eine Höhe um 5000 m unternommen.
7. bis 8.Tag
Über den 5050 m hohen Lalung Leh Pass und der Zwischenstation Tingri
(4340 m) wird am 8. Tag per Jeep das sogenannte Chinese-Basecamp (4900
m) am Ende des Gyabrag-Gletschers erreicht.
9.Tag
Ein ganzer Ruhetag ist hier zunächst zur besseren Akklimatisation
vorgesehen.
10. bis 11.Tag
Bei entsprechender Schneelage wird in eineinhalb Tagen das eigentliche
Basislager, das Tichy-Lager, auf einer Höhe von 5680 m mit der Hilfe
von Yaks erreicht.
12. bis 38.Tag
Der Aufstieg folgt im wesentlichen der Route der österreichischen
Erstbegeher: Zunächst über den Gyabrag-Gletscher, dann über
einen recht unangenehmen Geröllhang, auch spaßhaft "Killerhang"
genannt, zum Lager I auf ca. 6300 m. Der Weiterweg folgt einem Firngrat
mit einigen Aufschwüngen zu einem anschließenden 80-m-Steilaufschwung.
Es folgt ein flaches Plateau auf ca. 6600 m, in dessen Anschluss eine
30 - 40° steile Flanke ansetzt. Das 2. Hochlager entsteht auf einer
kleinen Gletscherplattform auf 6950 m Höhe. Unter den Nordabstürzen
wird aufsteigend eine große Firnflanke gequert, bis auf einem weiteren
Plateau schon mit Aussicht auf den Schlussanstieg das letzte Lager und
Ausgangspunkt für den Gipfel errichtet werden kann (7350 m). 850
Höhenmeter fehlen noch zum Gipfel: zunächst muss das "Gelbe
Band" überklettert werden, ein Firnhang folgt noch, bevor es
über kurze Felsstufen und leichtes kombiniertes Gelände endgültig
zum Gipfel geht. Zwischen
den Aufstiegen in die Hochlager und auch vor dem eigentlichen Gipfelgang
sind immer wieder Ruhetage im Basislager vorgesehen. Und selbst wenn der
erste Gipfelversuch nicht sofort erfolgreich sein sollte, wird genügend
Zeit sein, noch einen zweiten Versuch in Angriff zu nehmen.
39.Tag
Früh am Morgen geht es los: Mit Yaks erst in einem Zug direkt bis
ins Chinese-Basecamp zurück und am selben Nachmittag noch weiter
in die Zivilisation bis Tingri.
40.Tag
Mit Jeeps und Lkws weiter zurück über Nyalam nach Zhangmu an
der tibetisch-nepalischen Grenze.
41.Tag
Rückkehr nach Kathmandu.
42.Tag
Zur freien Verfügung in Kathmandu bzw. zur Reserve.
43.Tag
Abreise, Rückflug und Ankunft.
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